Aus Anlass des 10. Jahrestags der Terroranschläge vom 11. September 2001 lesen Sie hier zehn kurze Geschichten, die Sie in den Leitmedien nicht finden werden. Es sind zehn Geschichten, die zeigen, wieso eine neue, unabhängige 911-Untersuchung nötig ist. Es sind zehn Geschichten, deren Wahrheitsgehalt Sie in zehn Minuten prüfen können.
Geschichte Nummer 1: Die Finanzierung der Anschläge
Bei jedem planungsintensiven Verbrechen steht für die Ermittler die Frage nach der Finanzierung im Vordergrund. Wer hat das Verbrechen bezahlt, über welche Kanäle ist das Geld geflossen usw.? Wer diese Fragen beantworten kann, landet direkt bei den Drahtziehern.
Fragen, die auch im Fall von 9/11 von Bedeutung wären. Schauen wir deshalb, was die 911-Kommission in ihrem Bericht dazu zu sagen hat. Sie geht davon aus, dass zwischen 400’000 und 500’000 Dollar benötigt wurden, um all die Vorbereitungen zu finanzieren. Aber:
«To date, the U.S. government has not been able to determine the origin of the money used for the 9/11 attacks.» (Seite 172)
Das ist schade, kann aber passieren. Sogar die beste Untersuchung könnte im Sand verlaufen. Nur: Wieso ist die Kommission den zahlreichen konkreten Hinweisen (unter vielen anderen: 1, 2, 3) zur Finanzierung der Hijacker nicht nachgegangen? Ganz einfach:
«Ultimately the question is of little practical significance. Al Qaeda had many avenues of funding.» (Seite 172)
Ein gutes Beispiel dafür, dass die 911-Kommission den Fall gar nicht untersuchen wollte. Von Anfang an stand fest, dass einzig und allein Al Kaida hinter den Anschlägen steht. So dreht sich denn auch das ganze Kapitel «5.4 A Money Trail?» des Kommissionsberichts einzig und allein um Finanzierungsmechanismen innerhalb Al Kaidas.
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