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Mit Blindheit geschlagen
Die US-Gläubigkeit vieler westlicher Journalisten ist bisweilen schlicht lächerlich. Ein besonders bizarres Beispiel liefert uns Alain Zucker, Leiter des Hintergrund- und Reporterteams des Tages-Anzeigers, mit seinem Kommentar zur Lieferung von «Swiss»-Reisedaten an die USA und Russland.
Zucker schreibt:
Unschön.
Das stimmt. Aber:
So, so. Begründung bitte?
Ob solcher «Argumente» macht sich Ratlosigkeit breit. Wie kann man ein Land, das völkerrechtswidrige Kriege führt, das Angehörige anderer Staaten kidnappt, jahrelang ohne Prozess festhält, foltert oder gar umbringt, als «demokratischen Rechtsstaat» bezeichnen? Wie kann man allen Ernstes davon ausgehen, die an die USA gelieferten Daten würden nicht mit Datenbanken der Polizei und der Geheimdienste abgeglichen? Wie kann man glauben, US-Polizei und US-Geheimdienste seien nicht zu Willkür fähig?
Bei allem Respekt, Herr Zucker: Wie kann man so blind sein?